Als ich zwölf Jahre alt war, wurde mein erster Seelengefährte Max, ein riesiger Rhodesian Ridgeback-Mix, sehr krank. Ich organisierte den Tierarztbesuch und begleitete ihn in die Praxis. Doch der Arzt war eine Katastrophe: Er nannte Max „Köter“ und wollte ihn gegen seinen Willen zwingen. Max ließ sich nicht anrühren, und mein Gefühl sagte mir: „Wir müssen hier weg.“ Also nahm ich Max an die Leine und verließ die Praxis.
Warum erzähle ich Dir das?
Wenn Du ein schlechtes Gefühl beim Tierarzt hast, bitte traue Dich, die Behandlung abzubrechen – besonders, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt. Ein einziges traumatisches Erlebnis kann Deinem Hund, besonders einem Welpen, für den Rest seines Lebens Tierarztangst einflößen und die Beziehung zu Dir nachhaltig stören. Natürlich können wir therapeutisch daran arbeiten, solche Ängste zu überwinden, aber das kostet Zeit, Energie und Geld – und das muss ja nicht sein!
Vertraue Deinem Instinkt. Dein Hund braucht Dich als Beschützer und als jemanden, der ihm Sicherheit gibt. Sei mutig, wenn es um seinen Schutz geht, und traue Dich, „Nein“ zu sagen, wenn etwas nicht stimmt. Dein Hund zählt auf Dich.
Mögen alle Wesen glücklich sein. 🙏🐕❤️
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